ALSTOM

Fachkräfte von morgen nicht absaufen lassen!

17.05.2024 | Mit einer kreativen Aktion hat die GJAV von Alstom den Erwartungen der junge Generation Ausdruck verliehen: Gute Bedingungen und Zukunftssicherheit sind das Gebot der Stunde.

Die junge Generation bei ALSTOM fordert Zukunftssicherheit. (Foto: IGM)

In Görlitz fand diese Woche eine zweitägige Betriebsräteversammlung des Gesamtbetriebsrats (GBR) von Alstom statt. Das zentrale Thema war die aktuelle Situation rund um den Zukunftstarifvertrag. Ein Fokus dabei auch: Die jungen Beschäftigten, für die die heutigen Weichenstellungen die längsten Auswirkungen haben werden.

Die Gesamt-Jugend- und Auszubildendenvertretung (GJAV) von Alstom hat ihren Sorgen mit einer kreativen Aktion Ausdruck verliehen. Sie überreichten dem Personalchef Peter Offtermatt symbolisch einen Rettungsring. Auf weiteren Papier-Ringen hatten die Auszubildenden ihre Forderungen an das Unternehmen geschrieben: unbefristete Übernahmen nach der Ausbildung, sichere Arbeitsplätze und langfristige Perspektiven, die eine Lebensplanung ermöglichen.

Die jungen Fachkräfte von Alstom fordern klare Signale und konkrete Maßnahmen, die Zeigen, dass ihre Sorgen ernst genommen werden. Die Übergabe des Rettungsrings war ein eindrucksvolles Symbol für die Notwendigkeit, die junge Generation nicht im Stich zu lassen, sondern ihnen eine sichere und planbare Zukunft zu ermöglichen.

Dominik Grzesiak, GJAV-Mitglied und Jugend- und Auszubildendenvertreter (JAV) bei Alstom in Hennigsdorf: „Alstom braucht gute Fachkräfte. Daher darf man nicht bei den Zukunftsaussichten sparen. Die Auszubildenden sollten gute Bedingungen zugesichert bekommen und mit unbefristeten Übernahmen eine stabile Perspektive erhalten.“

Raimund Mess, GJAV-Betreuer vonseiten der IG Metall, unterstreicht die Bedeutung von Alstom als Ausbildungsbetrieb: „Alstom ist mit einer dreistelligen Anzahl an Auszubildenden ein sehr bedeutender Ausbildungsbetrieb in Ostdeutschland. Gerade von einem solchen internationalen Player erwarten wir positive Signale für die Zukunftssicherheit des Fachpersonals von morgen.“

Von: mr

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